5 Tipps für positive Gedanken

5 Tipps für positive Gedanken

Warum sollten wir "positiv denken"? Weil uns dann selbst mehr Gutes widerfährt.

Die Phrase "Denk' positiv!" ist mit Vorsicht zu genießen. Denn wie soll jemand sich das Leben schön malen, wenn er gerade in einer Krise steckt? Was wirklich Veränderung bringt ist, die Gedankenmuster schrittweise zu verändern. Und dazu gibt es Strategien:

In die eigene Kraft kommen

"Immer hab' ich Pech!", "Das passiert schon wieder mir!", "Ich werde nie glücklich sein!" Wer so über sich selbst denkt, ist bereits in negativen Glaubensmustern gefangen. Denn alle diese Formulierungen beinhalten die Überzeugung, selbst keine Macht zu haben und Opfer der Umstände zu sein. Doch das ist falsch. Und genau die sind das eigentliche Thema, das es zu lösen gibt. Raus aus der Opferrolle und aktiv werden heißt jetzt die Aufgabe! Womöglich geht es in Wirklichkeit darum, sich aus einer ungesunden Beziehung zu lösen, den Job zu wechseln, sich mehr um die eigene Gesundheit zu kümmern etc. um endlich glücklich zu sein.

Nicht immer alles richtig machen müssen

Niemand ist als perfekter Mensch geboren und das Leben ist eine lebenslange Lernaufgabe. Darum ist es ein Irrglaube, immer alles richtig machen zu können – und zu müssen! Wer erkennt, dass er einen Fehler gemacht hat, kann auch über sich selbst schmunzeln und einfach daraus lernen. Beim nächsten Mal wird es umso besser!

Fokus auf das Gute

Wenn bestimmte Ereignisse nicht so laufen, wie man es erwartet hätte, wird oft das Kind mit dem Bad ausgeschüttet. Was sofort hilft: Sich darauf konzentrieren, was gut läuft. Genau das wird nämlich oft vergessen. Wer alles Gute für selbstverständlich nimmt, kann nicht glücklich sein. Darum: Sagen Sie sich jeden Tag fünf Dinge, über die Sie glücklich sind. Das Beste daran: Jeder kann selbst dafür sorgen, den Anteil des "Guten" zu erhöhen. So werden Sie emotional reich!

Versuchen Sie es: Freundlich sein

Gerade in schlechten Zeiten, ist die Versuchung groß, mit sich selbst und anderen griesgrämig zu sein. Doch das verstärkt die Situation! Wer gerade jetzt darauf achtet, mit Außenstehenden offen und aufgeschlossen umzugehen, wird auch mit sich selbst gleich eine liebevollere Beziehung haben und die Negativ-Spirale durchbrechen. Einfach mal ausprobieren!

Das Umfeld bedacht auswählen

Sigmund Freud sagte einmal: "Bevor du dir selbst Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Darum: Fühlen Sie sich nicht für das Verhalten der Anderen verantwortlich und beenden Sie Beziehungen, die nicht guttun. Suchen Sie stattdessen die Gesellschaft von Menschen, die Sie inspirieren, aufbauen und schätzen – genau so, wie Sie sind.