7 Tipps für mehr Selbstvertrauen
Mehr gesundes Selbstvertrauen tut gut. Diese sieben Strategien helfen, es zu stärken!
1. Sich selbst wertschätzen und loben
Sich selbst regelmäßig wertschätzen ist eines der wichtigsten Schritte, um das Selbstvertrauen zu stärken. Ansonsten laufen Sie Gefahr, sich selbst nie genug zu fühlen und immer mehr und mehr aus den falschen Motiven heraus zu tun. Geben Sie sich also täglich selbst Anerkennung für alles, was Sie gut gemacht haben und was Sie an sich mögen. Machen Sie die Selbst-Wertschätzung und das Eigenlob, das stimmt, zur täglichen Gewohnheit!
2. Negativ-Spiralen des inneren Dialogs erkennen und unterbrechen
Dazu gehört, zu erkennen, wenn Sie in ein negatives Selbstgespräch geraten. Werten Sie sich selbst ab? Fühlen Sie sich schuldig und nicht gut genug? Wenn Sie bemerken, dass sie sich selbst auf diese Weise sabotieren, hören Sie sofort damit auf. Ersetzen Sie den negativen Selbst-Dialog durch Punkt 1 - sich selbst wertschätzen. Finden Sie sofort mindestens fünf Dinge, die toll an Ihnen sind.
3. Augenkontakt halten
Augenkontakt halten ist ein Zeichen von Selbstvertrauen. Und Augenkontakt halten können Sie wiederum auch nützen, um Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Halten Sie Augenkontakt, wenn Sie auf der Straße Menschen begegnen und lächeln Sie ihnen dabei einfach zu. Sie werden auch merken, wie viele Menschen mit gesenktem Blick durch die Straßen gehen. Halten Sie auch Augenkontakt mit der Kassiererin oder dem Kassierer, wenn Sie vor der Kassa im Supermarkt stehen. Achten Sie bei Gesprächen darauf, den Blickkontakt zu Ihrem Gegenüber bewusst zu halten. Dadurch bauen Sie auch eine gute Verbindung als Gesprächsbasis auf.
4. Entschleunigen
In der heutigen Welt ist es einfach, schnell vom einen zum nächsten zu hetzen. Nicht im Moment präsent zu sein und immer an das Nächste zu denken hat kurzfristig den "Vorteil", sich nicht auf sich selbst einlassen zu müssen. So ist es möglich, auch unangenehme Gefühle wie zum Beispiel Leere, Langeweile oder Unzulänglichkeit nicht fühlen zu müssen. Machen Sie es anders: Nehmen Sie sich Zeit. Entschleunigen Sie bewusst, auch wenn es sich zu Beginn ungewohnt anfühlt. Legen Sie den Druck, schnell und perfekt sein zu müssen, einfach ab. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis dafür und schauen Sie, was dann passiert.
5. Immer genug
Für diese Erfahrung und viele andere Situationen ist es entscheidend, zu wissen, dass Sie immer genug sind und dass sie dafür weder etwas von sich wegnehmen noch hinzufügen müssen. Ein geringes Selbstwertgefühl ist oft tief verankert, darum ist es wichtig, die innere Überzeugung "Ich bin genug" laufend zu "üben" und sich immer wieder daran zu erinnern, wenn alte Muster aufkommen und das Gefühl hochkommt, sich besonders anstrengen zu müssen, um "ausreichend" zu sein oder zu entsprechen.
6. Die Komfortzone täglich verlassen
Selbstvertrauen – also das Vertrauen in sich selbst – stärken Sie dann, wenn Sie immer wieder gewohnte, bequeme Pfade verlassen und somit Ihre Grenzen und Selbstwirksamkeit erweitern. Verlassen Sie die Komfortzone täglich und betreten Sie immer wieder den Raum, wo es ungemütlich wird. Sie werden bald sehen, dass Sie damit an Neues gewöhnen und ihr Selbstvertrauen steigt mit allem, was Sie aus eigener Kraft und Antrieb geschafft und geschaffen haben.
7. Körperhaltung und Stimme
Wenig Selbstvertrauen zeigt sich im Körper in einer Haltung, die klein macht wie zum Beispiel hängende Schultern, einem runden Rücken, gesenktem Blick und leiser Stimme. Die Körperhaltung beeinflusst auch den Gefühlszustand, denn wer kann sich zusammengekauert schon selbstbewusst fühlen? Gehen Sie also den umgekehrten Weg und gewöhnen Sie sich ein aufrechte, offene und "große" Körperhaltung an und sprechen Sie bewusst lauter als sonst. Wenn Sie es gleich ausprobieren, werden Sie sofort bemerken, dass Sie sich anders fühlen.