Tschüss, Aufschieberitis!

Tschüss, Aufschieberitis!

Haben Sie es satt, immer wieder Dinge aufzuschieben? Mit diesen Strategien beenden Sie Prokrastination und bekommen zu Ende, was Sie sich vorgenommen haben.

1. Angst vor dem Scheitern beseitigen

Menschen, die Begonnenes nicht zu Ende bringen, haben oft Angst vor dem Versagen. Das Aufschieben ist also ein Schutz. Erlauben Sie sich die Variante, dass es schief gehen kann, stärken Sie Ihr bedingungsloses Selbstwertgefühl und gehen Sie es an.

2. Eigene Ansprüche überdenken

Dabei hilft, die eigenen Ansprüche grundsätzlich zu reflektieren: Sind diese realistisch? Oder zu hoch? Lassen Sie den Perfektionismus beiseite. Anfangen und weitermachen ist schon gut genug! Der Rest folgt.

3. Erfolge bewusst machen

Loben Sie sich selbst für jeden Schritt, den Sie gemacht haben. Halten Sie inne uns sagen Sie sich selbst: "Toll, dass du das jetzt gemacht hast! Ich bin stolz auf dich!" Sie können sich dabei auch im Spiegel zulächeln oder sich selbst auf die Schulter klopfen.

4. Haben Sie Angst vor Erfolg?

Ebenso wie die Angst vor dem Scheitern ist oft auch die Angst vor dem Erfolg maßgeblich an Aufschieberitis beteiligt. Welche Schattenseiten hat es, erfolgreich zu sein? Wovor haben Sie Angst, wenn Sie es tatsächlich schaffen? Setzen Sie sich mit diesen verborgenen Ängsten auseinander, um bewusst entscheiden zu können.

5. Kurze Abschnitte planen und umsetzen

Es kann auch sein, dass Sie vom Startpunkt aus das Gesamtziel vor Augen haben und alleine beim Gedanken daran zurückschrecken. Denken Sie an den Aufstieg auf einen Berg: Dieser erfordert nicht einen großen Sprung, sonder viele kleine Schritte und Etappen. Machen Sie sich einen Plan für die Teilschritte – und schon sind Sie am Weg.

6. Zeitplan

Auch ein konkreter Zeitplan – schriftlich festgehalten – ist unglaublich wertvoll beim Überwinden der Aufschieberitis. Denn wer sich Ziele aufschreibt und mit einem Datum versieht, commitet sich mit einer zeitlichen Komponente zum Erreichen. Fangen Sie noch heute mit dem ersten Schritt an!

7. Bedürfnisse erfüllen und Gefühle achten

Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt, um Aufschieberitis zu überwinden: Achten und erfüllen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse. Seien Sie achtsam mit sich selbst, denn oft spüren wir innere Blockaden deshalb, weil wir wichtige Signale des Körpers übersehen. Geben Sie auch den unangenehmen Gefühlen wie Angst, Ärger, Frustration und Traurigkeit Raum. Gefühle wollen immer wahrgenommen und durchlebt werden, damit sie wieder vergehen können.