7 Verhaltensweisen für empathische Kinder

7 Verhaltensweisen für empathische Kinder

Empathie ist erlernbar. Wenn Sie sich so verhalten, können Ihre Kinder Einfühlungsvermögen entwickeln.

1. Die Gefühle der Kinder nicht unterdrücken

Eltern sagen zu Kindern oft: „Hör auf zu weinen!“ oder „Schrei nicht!“. Was sie damit tun ist nichts anderes, als die Gefühle der Kinder zu unterdrücken. Der Grund dafür ist meistens, dass Eltern ihre Kinder ungern dabei erleben, wenn sie sich richtig unwohl fühlen oder Schmerz empfinden. Dabei ist es gerade in diesen Situationen so wichtig, diese Gefühle zuzulassen. Denn wenn solche Gefühle schon bei Kindern unterdrückt werden, lernt das Kind, dass es solche Empfindungen nicht mit anderen teilen soll.

1. Zeigen Sie sich auch verletzlich

Manche Eltern denken, dass ihre Kinder sie nicht weinen sehen oder sie auf andere Weise „schwach“ erleben dürfen. Das ist falsch.

3. Gefühle benennen

Wichtig ist es auch, die Gefühle beim Namen zu nennen. Wenn das Kind zum Beispiel wütend ist, können Eltern fragen, warum es jetzt so wütend ist.

4. Hilfe anbieten

Wenn ein Kind sich in einer emotionalen Notsituation befindet – also sich wütend oder traurig fühlt – braucht es Unterstützung und Trost. Das Beste, was Eltern tun können, ist, es in den Arm zu nehmen und zu fragen, wie sie ihm helfen können. Oder von sich aus bestimmte Hilfestellung anbieten.

5. Über gefühle anderer sprechen

Es gibt viele Gelegenheiten, um über die Gefühle anderer Menschen zu diskutieren. Wenn ein anderes Kind im Kindergarten sich verletzt hat oder wenn ein Kind bei einem Wettbewerb verloren hat, sind das geeignete Möglichkeiten dafür, um mit dem Sprössling darüber zu reflektieren, wie sich der/die Betroffene jetzt wohl fühlen mag.

6. Empathie vorleben

Kinder lernen am Modell. Und zwar vor allem an jenem ihrer Eltern. Wenn Vater und Mutter Empathie selbst praktizieren, schauen sich das die Kinder ab.

7. Gefühle nicht bewerten

Emotionen sollten alle wertfrei gesehen werden. Wut und Trauer sind nicht schlechter als Freude. Sie gehören zum Leben wie alle anderen Gefühle auch.