5 Wege, Vertrauen wieder aufzubauen

Vor Enttäuschungen und Verletzungen ist niemand gefeit. Doch ein Vertrauensbruch muss nicht unbedingt das Ende einer Beziehung bedeuten. Auf diese Arten können Sie sich einander wieder nähern.
Diese Tipps und Einsichten helfen Ihnen, neues Vertrauen aufzubauen. Ob für sich alleine oder zu Ihrem Partner:
1. Verstehen Sie, dass Menschen Fehler machen
Um zu verzeihen und Vertrauen wieder aufzubauen ist die Einsicht wichtig, dass Menschen Fehler machen. Niemand ist davon ausgenommen. Die Frage ist, ob der andere sie eingestehen kann und den Fehler auch bereut.
2. Nicht jeder Mensch ist gleich
Sehr oft schließen wir aus vergangenen Erfahrungen auf aktuelle Situationen. Beispiel: Ein der der beiden Partner wurde in einer früheren Beziehung betrogen und geht davon aus, dass mit dem aktuellen Partner/der aktuellen Partnerin wieder passiert. Nicht jeder Mensch ist gleich. Und es könnte immer auch anders sein, als man denkt.
3. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl
Das Bauchgefühl hilft, viele Situationen richtig einzuschätzen. Fühlen Sie sich selbst wirklich bereit, Vertrauen nach einem Streit, einer Kränkung etc. wieder aufzubauen? Oder haben Sie ein mulmiges Gefühl dabei? Sehen Sie Ihr Bauchgefühl als Wegweiser, um gute Entscheidungen zu treffen.
4. Verzeihen Sie sich selbst
Um anderen zu verzeihen, müssen wir uns zuerst selbst verzeihen. Es ist verständlich, dass Sie sich selbst als Opfer der Situation fühlen und im ersten Moment nicht wissen, was Sie falsch gemacht haben sollen. Trotzdem ist es wichtig, eigene Fehler einzugestehen und sich selbst zu verzeihen. Befreien Sie sich dabei von unnötigen Schuldgefühlen. Denn wenn Menschen verletzt sind, verletzen sie häufig auch andere. Und Sie können eben nicht kontrollieren, wie andere Menschen Sie behandeln.
5. Haken Sie die Vergangenheit ab
Um gemeinsam oder alleine wieder erneut Vertrauen zu fassen, ist es oft notwendig, einen Strich unter die Vergangenheit zu machen und neu zu beginnen. Das Leben ist jetzt und in der Zukunft, und nicht in früheren Zeiten! Wenn Sie Ereignisse aus der Vergangenheit belasten, können Sie diese alleine oder zu zweit in einer Therapie aufarbeiten. Doch wichtig ist, mit neuer Zuversicht in die Zukunft zu schauen und gegebenenfalls hinderliche Verhaltensweisen zu ändern.