Was ist weiblicher Narzissmus?

Was ist weiblicher Narzissmus?

Die erfahrene Psychotherapeutin Bärbel Wardetzki zeigt in ihrem komplett aktualisierten psychologischen Standardwerk, woran sich weiblicher Narzissmus erkennen lässt und was dagegen hilft.

Magersucht, Schönheitswahn, Perfektionismus, Erfolgswahn, Aufopferung: Viele Frauen besitzen kein stabiles Selbstwertgefühl und verstecken hinter einer selbstbewussten Fassade ihre Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühle. Gerade weiblicher Narzissmus ist nicht nur das egozentrische Kreisen um das eigene Ich, sondern die verzweifelte Suche nach sich selbst. Die Auslöser und Auswirkungen dieses Leidens – online und offline – zeigt die erfahrene Psychotherapeutin Bärbel Wardetzki eindrucksvoll in ihrem jetzt komplett aktualisierten und überarbeiteten psychologischen Standardwerk.

Selbstachtung finden und Zweifel überwinden

Bärbel Wardetzki

Verständlich und leicht nachvollziehbar beschreibt sie, welche Schwierigkeiten sich für die betroffenen Frauen ergeben, vor allem aber, wie sie sich von ihren Selbstzweifeln befreien können: Der erste Schritt ist dabei die Konfrontation mit der aufgebauten Fassade – dem falschen Selbst – und das Anerkennen der derzeit vorhandenen Minderwertigkeitsgefühle.
Dann geht es darum, einen wirklich stabilen Selbstwert aufzubauen, der sich nicht auf äußere Kriterien bezieht. Damit einher geht die Entdeckung der Selbstachtung und der Selbstwirksamkeit, der wahren Lebensfreude und Lebendigkeit und die Entwicklung einer gesunden Beziehungsfähigkeit. Diese baut auf einem gesunden Gleichgewicht zwischen Abhängigkeit und Autonomie auf, sodass es eine wahre Begegnung und Verbundenheit möglich wird.

Buchempfehlung:

"Weiblicher Narzissmus - Der Hunger nach Anerkennung", Bärbel Wardetzki, Kösel Verlag, € 20,00