Wie Freundlichkeit das Gehirn verändert

Wie Freundlichkeit das Gehirn verändert

Die Random Acts of Kindness Foundation hat beeindruckende Studienergebnisse erhoben und zeigt, was es mit uns macht, wenn wir so oft wie möglich freundlich sind.

Freundlichkeit gibt Energie

In einer Studie der Berkeley University berichtet ein Großteil der Teilnehmer, dass sie sich energievoller fühlten, nachdem sie anderen Menschen geholfen hatten. Die Hilfeleistung stärkte sie mit Optimismus, Selbstbewusstsein und innerer Gelassenheit.

Freundlichsein macht glücklich

Forscher der Harvard University fanden heraus, dass Menschen, die Geld spendeten, dadurch Glücksgefühle empfanden.

Freundlichkeit reduziert Leiden

Durch die Auswirkung der guten Taten konnten auch körperliche und psychische Beschwerden reduziert werden wie Bluthochdruck sowie Ängste, Sorgen und Panikattacken.

Wir sind freundlich zu uns selbst

Wenn wir gut und liebevoll mit anderen Menschen umgehen, gehen wir auch mit uns selbst auf diese Weise um. Denn umgekehrt schadet jedes negative Verhalten, das wir anderen Menschen gegenüber an den Tag legen, auch uns selbst.

Und: Je häufiger wir freundlich sind, desto mehr neuronale Strukturen kann unser Gehirn für dieses Verhalten und die damit verbundenen Gefühle bilden.

Wer freundlich ist, steckt an

In der Umgebung freundlicher Menschen fühlen sich andere auch wohl. Sofern es sich nicht um grundlegend negative Menschen handelt, ist Freundlichkeit grundsätzlich ansteckend und sorgt für gute Energie!

10 schnelle Ideen für mehr Freundlichkeit

Es lohnt sich also, aus Gewohnheit freundlich zu sein! Zudem lässt sich eine offene, liebevolle Haltung zu anderen Menschen ganz schnell umsetzen, zum Beispiel indem wir Folgendes tun:

1. Einem Familienmitglied Frühstück machen bzw. ans Bett bringen
2. Jemandem ein Buch schenken, von dem wir denken, dass es ihm helfen oder gefallen könnte
3. Einem Menschen in der Warteschlange den Vortritt geben
4. Kurzen Smalltalk mit dem Personal an der Kassa des Supermarktes führen
5. Menschen, die uns begegnen, anlächeln und grüßen
6. Mindestens einmal am Tag einem Menschen sagen, was wir an dieser Person schätzen
7. Uns selbst im Spiegel freundlich und liebevoll anlächeln
8. Jemandem aus Überzeugung und von Herzen "Danke" sagen und Achtsamkeit für Situationen entwickeln, in denen wir andere Menschen dankbar sind
9. Den Kindern beim Einkauf ihr Lieblingsjoghurt mitbringen
10. Täglich einen Menschen anrufen und fragen, wie es so geht