Wie kann ich mich verändern?
Veränderung braucht oft Überwindung und Mut – und die richtigen Strategien. Hier sind sieben davon.
1. Neue Menschen kennenlernen
Wir sind der Durchschnitt jener fünf Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen, hat der US-Motivationscoach und Unternehmer Jim Rohn einmal gesagt. Ein effektiver Weg für die eigene Veränderung ist, sich mit Menschen aus neuen Umfeldern zu umgeben. Der Austausch und die neuen Erlebnisse mit ihnen lassen uns wachsen.
2. Die Komfortzone bewusst verlassen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und alles, was sich mit dem Gewohnten nicht deckt, fühlst sich eben "ungewohnt" und oft auch unangenehm an. Doch wer sich verändern will, muss dafür die gewohnten Pfade verlassen. Das bedeutet: anders denken und sich anders verhalten als bisher. Und das kann sich anfangs fremd anfühlen und erfordert Mut. Doch mit der Zeit und der Wiederholung wird auch das Neue plötzlich ganz "gewohnt".
3. Auf die Stärken besinnen
Dabei hilft es, sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren. Das gibt Kraft und stärkt das Selbstvertrauen – und mit dieser inneren Kraft können wir mutig, zuversichtlich und mit Freude Neues wagen.
4. Wer kann mir helfen?
Einer der häufigsten Fehler, den Menschen in Veränderungsprozessen machen ist, sich keine Unterstützung zu holen. Freunde und Familie können helfen, doch wer sich wirklich transformieren will, tut gut daran, einen Coach heranzuziehen. Impulse von außen sind oft besonders motivierend und professionelle Tools setzen dort an, wo sie die größte Wirkung erzielen können. Zudem ist ein Coach – wenn er/sie gut ist – den Weg bereits selbst gegangen.
5. Kleine Schritte sind große Schritte
Veränderung passiert meistens nicht über Nacht – und das ist auch nicht der Sinn. Veränderung braucht Zeit, damit das Neue "in Fleisch und Blut übergehen kann". Es ist ein Irrtum, alles sofort bewältigen zu müssen. Das funktioniert meistens nicht! Darum sind genau die Babysteps die ganz großen Schritte.
6. Vergangene Erfolge bewusst machen
Hilfreich ist es auch, sich vergangene Erfolge bewusst zu machen, bei denen schon Vergleichbares gelungen ist. Denn was man einmal geschafft hat, schafft man ein zweites Mal – und damit immer wieder. Wo haben Sie also schon erfolgreich Veränderungen gemeistert? Und was hat Sie dabei erfolgreich gemacht?
7. Eigenlob stimmt
Dann ist es wichtig, sich selbst für jeden noch so kleinen Schritt zu loben und zu belohnen. Loben Sie sich auch dann, wenn Ihnen etwas nicht gelungen ist oder wenn Sie nicht weitergekommen sind! Der Weg ist zugleich auch das Ziel und Sie geben Ihr Bestes. Und das ist immer gut genug!