Wie Spazierengehen die Stimmung hebt
Schlechter Tag? Eine kleines "Geh-Coaching" kann den großen Unterschied machen. Schon 30 Minuten sind genug!
Auch, wenn es für viele oft Überwindung kostet: Wer selbst bei kälteren Temperaturen hinaus geht, wird belohnt. Denn verschiedenen Studien haben nachgewiesen, dass Spazieren gehen den Stresspegel senkt und dabei Angstgefühle und Depressionen reduziert. Durch die Bewegung im Freien und die Verbundenheit mit der Natur wird nämlich automatisch der Pegel des Stresshormons Cortisol vermindert. Spazieren gehen macht sprichwörtlich "den Kopf frei" und bringt uns nicht auf andere Gedanken sondern lässt uns auch Gefühle tiefer verarbeiten. Denn wenn wir unter Stress stehen, führt das den Körper in eine Kampf-Flucht- oder Erstarrungsreaktion. Durch die Bewegung im Freien unterbrechen wir diese Automatismen bewusst und entlasten den Körper davon, den Stress zu verarbeiten, dem er unaufhörlich ausgesetzt ist.
Das Gehen tut auch dem Körper gut: So wird zum Beispiel der Blutdruck und der Cholesterinspiegel dabei gesenkt und die Blutzirkulation wird insgesamt verbessert.
Aus spiritueller Sicht ist es heilsam, sich anstatt mit den Handy oder Tablet wieder mit dem Ursprung – der Natur – zu verbinden. Beim Spazieren gehen in der Natur gibt es kein Richtig oder Falsch und keine Leistungen, die bewertet und beurteilt werden. In der Natur sind wir einfach ganz wir selbst – und das tut gut!